DYNASET bekommt eine eigene Solaranlage

Im Juni 2021 hat das DYNASET Werk eine neue Photovoltaikanlage auf dem Werksdach installiert. Die Anlage kann während der Sommermonate bis zu 45 % des monatlichen Strombedarfs der Fabrik decken. Mit 626 Quadratmeter Modulfläche erzeugen die Solarzellen jährlich bis zu 110 MWh Ökostrom.

DYNASET Solaranlage.
DYNASET verfügt nun über eine eigene Photovoltaikanlage, welche im Juni 2021 auf dem Fabrikdach installiert wurde. Die Anlage kann während der Sommermonate bis zu 45 % des monatlichen Strombedarfs der DYNASET Fabrik decken.

Warum wurde das DYNASET Werk mit Solaramodulen ausgestattet? Nun, die Produktion in der Fabrik wächst kontinuiertlich und gleichzeitig auch der Energieverbrauch und die Kosten. Durch eine eigene Solaranlage werden Energiekosten gesenkt und damit gleichzeitig auch die Notwendigkeit von Produktpreiserhöhungen aus diesem Grund reduziert. Mit anderen Worten, am Ende des Tages profitieren unsere Kunden von der Anlage.

Das Dach der Fabrik ist ein Ort, welcher kaum einen anderen Verwendungszweck besitzt. Die Solaranlage verwendet diese nicht genutzte Fläche und ist deshalb auch wirtschaftlich gesehen interessant. Über die finanziellen Aspekte haben wir mit Timo Nieminen, dem technische Direktor bei Dynaset, besprochen. Dieser hat das Investionsprojekt geleitet.

  • Die Amortisationszeit der gesamten Investition beträgt beim aktuellen Strompreis ca. 8-9 Jahre. Die Investition wurde auch zu 20 %  von Business Finland finanziert, was die Amortisationszeit der Anlage verkürzt. Da die Finanzierung nicht höher ist, war dies offensichtlich nicht der Hauptgrund für die Investition, sagt Timo Nieminen.
Die Komponenten von Dynasets Solaranlage treffen am Dynaset Werk ein.
Die Komponenten für die Solaranlage wurden im Juni geliefert und installiert. Die Anlage besteht aus 626 Quadratmeter Tier-1-Solarmodulen.

Über die Solarmodule

Der Lieferant der Photovoltaikmodule für die Anlage wird mit Tier-1 unter den Solarmodul-Lieferanten eingestuft. Diese Wertung kennzeichnet einen guten Ruf des Lieferanten. Die Anforderungen, die hinter dem Tier-1-Label stehen verdeutlichen eine hohe Effizienz und Zuverlässigkeit der Module. Tier-1-Module müssen beispielsweise von dem selben Unternehmen hergestellt werden welches sie verkauft. Die Einstufung besagt auch, dass die selben Module in mehreren anderen Projekten mit einer Leistung von mehr als 1,5 MW eingesetzt werden und dass diese Projekte in den letzten zwei Jahren von sechs verschiedenen Banken finanziert werden mussten. Diese Kriterien geben den Unternehmen Anreize, neueste Technologie und hochwertige Komponenten in ihren Solarmodulen einzusetzen und dadurch einen guten Ruf zu wahren. Einerseits gibt die Tier-Einstufung keine direkte Auskunft über die Qualität der Solarmodule, andererseits kann Stufe 1 aber auch nicht erreicht werden, wenn ihre Qualität nicht einwandfrei und zuverlässig ist.